Archiv der Kategorie ‘Neues aus Medizin und Wissenschaft‘

Fachärzte Umweltmedizin warnen vor Schweinegrippen-Impfung bei Risikogruppen

SchweinegrippeimpfungDer „Schweinegrippe-Impfstoff“ ist für Patienten mit chronischen Multisystem-Erkrankungen ungeeignet – hierzu zählen auch die Umweltkrankheiten MCS – Multiple Chemical Sensitivity und CFS – Chronic Fatique Syndrome. Diese Warnung sprach der Deutsche Berufsverband der Umweltmediziner in seiner Pressemitteilung vom 26. 10. 2009 aus: 

Pandemrix® stellt wegen fehlender Sicherheitsnachweise ein erhebliches Gesundheitsrisiko bei Massenimpfungen dar. Wegen der Haftungsfreistellung des Herstellers durch die Bundesregierung liegt das Risiko von Nebenwirkungen und/oder bleibenden Schäden durch den Impfstoff letztlich beim Patienten. Den ganzen Beitrag lesen…

Ein Meilenstein in der Historie von MCS – Multiple Chemical Sensitivity

Heute ist für Chemikaliensensible ein besonderer Tag. Es erscheint die 3. Auflage eines der renommiertesten Toxikologiebücher. Auf über 50 Seiten legt Prof. Dr. Martin Pall dar, dass MCS eine durch toxische Chemikalien verursachte Erkrankung ist. Mehr noch, er widerlegt die bisher von einzelnen immer wieder künstlich gepushte These, Chemikalien-Sensitivität sei eine Krankheit, die dem Kopf der Erkrankten entspringe. Den ganzen Beitrag lesen…

Glutenfreie Ernährung reduziert Knochenprobleme bei Kindern mit Zöliakie

Gesunde, glutenfreie Ernährung ist bei Kindern mit Zööliakie wchtig

Zöliakie ist eine angeborene Darmstörung, die durch eine lebenslange Intoleranz gegenüber der Nahrungsaufnahme von Gluten charakterisiert wird. Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste gefunden wird. Zölliakie kann in jedem Alter eintreten, aber meist tritt die Intoleranz während der frühen Kindheit auf (zwischen dem 9. und 24. Lebensmonat). Häufig wird bei Personen, die unter Zölikakie leiden, eine verminderte Knochendichte festgestellt. Ein aktuell erschienener Artikel in der medizinischen Fachzeitschrift Nutrition Reviews überprüfte die existierende Literatur über das Thema und deckte auf, dass eine glutenfreie Ernährung die Genesung bei Kindern stark beeinflussen kann.

Zöliakie kann Knochendichte reduzieren Den ganzen Beitrag lesen…

Fallbeispiel Allergie: Allergiediagnostik und -therapie in der Facharztpraxis

Hauttest zum Aufspüren von AllergienAllergologen und Fachärzte die Allergiker behandeln, bekommen seit Januar 2009 ihre Leistungen nur noch mit einem lächerlich geringen Betrag entgolten. Wie umfangreich die Diagnostik von Allergien und deren Behandlung ist, lässt sich am nachfolgenden Fallbeispiel erkennen.

Warum das Budget zur Diagnostik und Therapie von Allergien so radikal gekürzt wurde, kann man nur erahnen. Die Zahl der Allergiker ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. Wissenschaftler weltweit machen dafür in erster Linie auch Luftverschmutzung,  Schadstoffbelastung in Innenräumen und belastete Nahrung verantwortlich. Den ganzen Beitrag lesen…

Für die Behandlung beim Allergologen gibt es kein Budget

Allergiehände 

Akuter Allergie-Notstand

Jeder dritte Deutsche ist allergiekrank. Jeder Vierte, insgesamt also etwa 20 Millionen Menschen in Deutschland, hat nach Schätzungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA) Heuschnupfen. Die Betroffenen leiden unter allergischem Schnupfen, juckenden Augen und einem stark beeinträchtigten Allgemeinbefinden. Ohne ausreichende Therapie erkranken 40 Prozent der Heuschnupfenpatienten an Asthma, das oft lebenslang bestehen bleibt und Den ganzen Beitrag lesen…

Wissenschaftler finden Allergene und Chemikalien im Badewasser von Babys

Chemikalien im Babybadewasser gängig

Die meisten Babys lieben das tägliche Bad und wollen kaum aus der Wanne. Vor allem, wenn noch Spielzeug mitgenommen wird, gibt es Riesengeschrei, wenn die Mutter sie aus dem Bad holen will. Doch das Babybad kann bedenklich sein, folgt man den neuesten Forschungsergebnissen spanischer Wissenschaftler. Sie entdeckten im Badezusatz für Babys und in Hygieneprodukten für Babys eine ganze Reihe von Allergenen und Chemikalien, die gesundheitlich bedenklich sind. Den ganzen Beitrag lesen…

Umweltkrankheiten, eine Ärzteinformation beseitigt Unklarheiten und unterstützt Ärzte und Patienten

Ärzte oft nicht über Umweltkrankheiten informiert

 

Ein Arztbesuch kann frustrierend verlaufen, wenn eine der Umweltkrankheiten wie MCS, CFS, FMS, TE oder EMS vorliegt. Kaum ein niedergelassener Arzt kennt sich mit Multiple Chemical Sensitivity (MCS), Chronic Fatigue Syndrome (CFS), Fibromyalgie (FMS), Toxischer Enzephalopathie (TE) oder Elektrosensbilität (EMS) aus. Obwohl sie häufig auftreten und für Erkrankte rasche Hilfe die Prognose drastisch verbessert. Im Praxisalltag sieht es jedoch so aus, dass, wenn ein Patient den Verdacht äußert, dass er unter einer der genannten Umweltkrankheiten leidet, er in vielen Fällen die Antwort erhält,: „Noch nie gehört“. Noch frustrierender als ein „noch nie gehört“, ist eine prompte Äußerung, über diese Krankheiten wisse man noch nichts, sie seien aber psychisch bedingt – soviel sei klar. Den ganzen Beitrag lesen…

Ein-Euro-Job für Allergologen?

Allergologen verzweifeltAllergologie in der Vertragsarztpraxis vor dem Aus

Der Ärzteverband der Allergologen und seine Mitglieder stehen Kopf, denn die Leistungen, die der Arzt für seine Arbeit erhält, kann keine Arztpraxis am Leben halten. Für die zunehmende Flut von Allergikern sieht es düster aus, wie die Hintergründe offenbaren, die wir aus nachfolgender Pressemitteilung des ÄDA erfahren.

Ein Vertragsarzt hat für allergologische Diagnostik und Therapie je nach Bundesland und Arztgruppe zwischen 1 und 2 Euro pro Monat zur Verfügung. Damit ist eine qualifizierte allergologische Patientenversorgung nicht mehr möglich. Den ganzen Beitrag lesen…

Mangelnde Versorgung treibt Pollenallergikern die Tränen in die Augen

Pollenallergie

Die aufwändige Testung und Therapie von Allergiepatienten durch Vertragsärzte steht vor dem Aus. Nach Schätzungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (ÄDA) leiden schon rund 20 Millionen Bundesbürger unter Heuschnupfen, doch immer weniger Vertragsärzte können ihren Patienten wegen der ab 1.1.2009 bestehenden Regelleistungsvolumen eine adäquate Diagnostik und ursächliche Behandlung anbieten.

Der ÄDA fordert von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und den Krankenkassenvertretern allergologische Leistungen außerhalb des Regelleistungsvolumens zu bewerten, damit Fachärzte die qualifizierte Versorgung der Allergiker sicherstellen können. 

„Allergien darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen“, warnt Professor Dr. Den ganzen Beitrag lesen…

Dieselpartikel können Hausstaubmilbenallergie auslösen

Dieselabgase lösen Allergien aus

Feinstäube aus Luftverschmutzung sind dafür bekannt, ein großes Gesundheitsrisiko darstellen und stehen besonders bei empfindlichen Bevölkerungsgruppen wie Asthmatikern in Zusammenhang mit erhöhter Sterblichkeit. Mehr als ein Jahrzehnt Feinstaubforschung legen klar dar, das diese Auswirkungen nicht wahllos einsetzen, sondern sowohl abhängig sind von der Partikel- und Oberflächengröße, als auch von der chemischen Zusammensetzung.

Allergische Reaktion der Atemwege Den ganzen Beitrag lesen…