12 Tipps für umweltbewusstes & gesundes Leben

Für die Umwelt eintreten ist Aufgabe von uns allen…

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Unser Planet leidet, es ist an der Zeit, dass wir sorgsamer mit den Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Jeder kann mit ein wenig Nachdenken und Know How zu einer gesünderen Umwelt und damit auch zu eigenem gesünderen Leben beitragen

  1. Verwenden Sie möglichst viel wieder, statt ständig neu zu kaufen. Schauen Sie sich um, ob es nichts Gebrauchtes gibt.
  2. Umgeben Sie sich mit natürlichen dauerhaften Materialien, statt mit Umwelt belastenden Kunststoffmaterialien.
  3. Vermeiden Sie unnötige Produkte wie z.B. Raumduftsprays, „Lufterfrischer“. Sie belasten die Umwelt und sind oft gesundheitsschädigend. Lüften Sie stattdessen, frische Luft kostet nichts!
  4. Steigen Sie um auf Bio, das entlastet die Umwelt und ist besser für Ihre Gesundheit. Lokal einkaufen beim Biobauern minimiert Transportwege.
  5. Füllen Sie die Waschmaschine komplett, nicht nur zum Teil. Trocknen Sie die Wäsche draußen, statt im Trockner.
  6. Schalten Sie Elektrogeräte aus, wenn Sie nicht benötigt werden. Ziehen Sie den Stecker, denn viele Geräte verbrauchen sonst weiter Strom.
  7. Vermeiden Sie Wasser aus Flaschen. Viel Wasser trinken ist zwar gesund, aber die Transportwege sind oft lang. Vor allem Wasser aus Kunststoffflaschen verschleißt Ressourcen und gilt als Umweltverschmutzer. Filtern Sie Ihr Leitungswasser. Das spart Geld und Ressourcen.
  8. Nehmen Sie einen Einkaufskorb oder eine Einkaufstasche, statt ständig durch neue Plastiktüten die Natur zu belasten.
  9. Vermeiden Sie aufwendig verpackte Produkte.
  10. Warten Sie Ihr Auto regelmäßig, damit es weniger Kraftstoff verbraucht und die Umwelt nicht unnötig belastet. Gehen Sie viel zu Fuß.
  11. Kümmern Sie sich um „Grüne Energie“ zur Stromversorgung.
  12. Pflanzen Sie einen Baum im Garten. Er filtert die Luft, produziert in seinem Leben Tonnen von Sauerstoff und bindet das Treibhausgas Kohlendioxid in Form von Kohlenstoff.

8 Kommentare zu “12 Tipps für umweltbewusstes & gesundes Leben”

  1. Anke 31. Januar 2008 um 23:51

    Das stimmt, jeder von uns kann einen Beitrag für eine bessere Umwelt leisten. Nachfolgend meine Gedanken:

    Den Gefrierschrank regelmäßig abtauen, sonst verbraucht er zu viel Strom.

    PET-Flaschen belasten auch das Trinkgut. Säurehaltige Säfte lösen Stoffe aus den PET-Flaschen, das kann man deutlich am Geschmack von kohlensäurehaltigem Mineralwasser erkennen – es schmeckt künstlich, plastikmäßig!

    Bei Bio-Produkten kann man zusätzlich zu besserem Umweltschutz beitragen, in dem man sich auch hier nach der Jahreszeit ernährt und landestypische Lebensmittel einkäuft. Eingefolgenes Obst wirkt sich schließlich ungünstig auf die Öko-Bilanz aus.

  2. Molly 1. Februar 2008 um 19:31

    Einen enormen Beitrag für eine bessere Umwelt, wäre dass die Leute nicht allesamt ihren Müll aus dem Auto in den Straßengraben werfen würden. Wieso kann man seinen Abfall nicht in den dafür vorgesehenen Vorrichtungen entsorgen oder alles wieder mit heimnehmen?

    So schlimm wie es die letzten Jahre an den deutschen Straßenrändern aussieht, sah es noch nie aus. Es ist eine Schande, sagt aber viel über das restliche Verhalten einer Bevölkerung aus, finde ich.

  3. Oscar 3. Februar 2008 um 13:14

    Leute die umweltbewusst sind, schätze ich im großen und ganzen als rücksichtsvoll ein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute die ihren Abfall wahllos wegwerfen, auf andere Rücksicht nehmen. Da hat Molly Recht, denn Rücksichtnahme ist heute eine Seltenheit geworden. Dies spiegelt sich gewissermaßen auch beim oftmals mangelndem Umweltbewusstsein nieder.

  4. Terminator 28. März 2008 um 11:50

    Würden sich die Leute an ein paar dieser hier eingetragenen Tipps halten, würde das schon einen enormen Beitrag zum Umweltschutz besteuern. Eigentlich ist es doch gar nicht so schwer, oder?

    Aber die meisten begreifen es erst, wenn sie selbst umweltbedingt erkrankt sind, jedoch ist es dann zu spät. An Multipler Chemikaliensensibilität (MCS) erkrankt zu sein ist kein Pappenstiel, daran sollten die Gesunden denken, wenn sie das nächste Mal ein Raumspray oder Parfüm benutzen und die Luft damit verpesten. Sie schaden nicht nur sich selbst, sondern gefährden auch die Gesundheit Anderer!

  5. sari 29. April 2010 um 12:55

    Sehr gute Tipps..würde sich der Großteil der Menschheit an diese einfachen Verhaltensregeln halten, hätte man der Umwelt schon einen riesen Gefallen getan. Ich finde das Thema Umweltschutz sowie bewusstes und gesundes Leben sollte auch an Schulen mehr behandelt werden.

  6. Christoph 28. April 2012 um 13:51

    Ergänzend möchte ich ergänzen:

    Stecker ziehen bei Elektrogeräten… am besten per Fernbedienung und Funksteckdose ein/ausschalten. Ist bequem und mit einem Schlag kann man gleich mehrere Geräte (TV, Receiver etc.) ausschalten.

    Bio ist längst noch nicht ökologisch (Bio aus fernen Ländern).

    Stofftaschen für den Einkauf mitnehmen

    Prospekte nicht annehmen sondern bei Interesse einfach im Internet lesen

    Waren die „abgelaufen“ sind nicht einfach wegschmeißen sondern probieren, ob sie nicht noch gut sind.

    Aus Plastikflaschen würde ich nicht mehr freiwillig trinken. Damit vergiftet man sich langsam selbst und die Umwelt.

    Ansonsten tolle Tipps!

  7. Christoph 10. Mai 2012 um 17:50

    Meine Tipps:

    Prospekte abbestellen,
    Rad/Öffi fahren
    Bücher, Spiele etc. mit Freunden ausstauschen
    uvm.

    Ich habe noch viele Tipps auf meiner Website: http://umweltbewusst.bplaced.net gesammelt.

  8. Anni 23. April 2016 um 07:33

    Ich bin selbst erst 16 und mich ineressiert das Thema sehr. Ich persönlich finde es schade, dass vor allem Menschen in meinem Alter keinerlei Rücksicht auf die Umwelt nehmen. Viele sagen auch sie seien zu jung, um etwas dagegen zu unternehmen, aber dank den oben genannten Tipps sieht man, dass auch Jugendliche wenigstens einen kleinen Teil zum Umweltschutz beisteuern können.Ich glaube das ist einfach nur eine billige Ausrede, sie haben gar keine Lust sich damit zu beschäftigen und sagen es betrefffe sie eh nicht mehr, dabei betrifft es uns alle …

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