Parfüm benutzt? Dann müssen Sie draußen bleiben!

Zahl der Duftstoffallergiker nimmt zu, Behörden handeln

Parfüms und beduftete Kosmetika können sehr aufdringlich sein, besonders im Sommer. Bei der Hitze kippt manches Parfüm schnell um und setzt durch einen Oxidationsprozess nicht nur unangenehmen Geruch frei, sondern auch Chemikalien, die gesundheitsschädlich sein können. Das Problem mit Parfüms und parfümierter Kosmetik ist jedoch viel weitreichender als nur „unangenehmer Duft“ oder Geruchsbelästigung. Duftstoffallergien nehmen stetig zu. Seit einigen Jahren nehmen sie Platz Zwei in der Liste der Allergien ein, die am Häufigsten verbreitet sind in der Bevölkerung. Etwa jeder Zweite reagiert auf Duftstoffe mit einer Duftstoffallergie, damit ist eine klassische Kontaktallergie gemeint. Vor allem in den USA, aber auch in Kanada, Australien und Neuseeland greifen Behörden zunehmend ein und verhängen Duftstoffverbote in bestimmten Innenräumen, um jene zu schützen, die Gesundheitsbeschwerden durch Parfüms und beduftete Produkte erleiden.

Konsequentes Parfüm- und Duftstoffverbot

Eine der konsequentesten Städte dürfte San Francisco sein, wenn es um Schutz von Behinderten, Allergikern und Chemikaliensensiblen (MCS) geht. Die Stadt sorgt dafür, dass diese Personengruppen Zugang zu allen öffentlichen Sitzungen und öffentlichen Veranstaltungen haben. Es ist gängiger Usus, dass in Einladungen für Meetings und Veranstaltungen ein Hinweis zu lesen ist das Parfüms, parfümierte Kosmetika und andere Chemikalien unerwünscht sind und wer solche Produkte trotzdem benutzt draußen bleiben muss, weil er Behinderten und Allergikern die Teilhabe verhindert.

Parfüm benutzt? Dann kein Eintritt in diese Behörde

Behörden und Krankenhäuser in anderen Städte und Gemeinden gehen zunehmend ähnlich konsequent vor wie San Francisco. Dort wird der Eintritt verwehrt, wenn man sich über das Duftstoffverbot hinweg setzen will. Das gilt für Besucher wie für Angestellte. Man will jenen, die unter Allergien leiden, saubere Luft zum Atmen bieten, statt Chemikalien- und Allergen geschwängerter Luft. Gerade auch Asthmatiker haben durch diese neuen Regelungen wesentliche Erleichterung im Alltag und Berufsleben. Parfüms und parfümierte Kosmetika und Reinigungsprodukte zählen zu den hauptursächlichen Auslösern für Asthmaattacken, und solche Asthmaanfälle können durchaus tödlich enden. Deshalb führten Städte wie Tuttle in Oklahoma, Flagstaff oder Portland in Oregon Duftstoffverbote in Gebäuden von Behörden ein. Jefferson City im US Bundesstaat Montana bittet sogar Besucher von Parks auf Duftstoffe zu verzichten und Parkgebäude “ohne” aufzusuchen. Richtig neu sind solche Duftstoffverbote nicht, manche im Windom Area Hospital in Windom, Minnesota bestehen schon über 10 Jahre und werden befolgt, um Menschen mit Allergien und Chemikaliensensitivität in ihrem Alltag zu unterstützen. Die Liste der Schulen und Universitäten, die über Duftstoffverbote verfügen, ist speziell in den USA lang und wächst ständig.

Duftstoffallergiker und Chemikaliensensible werden ernst genommen

Zunehmendes Verständnis für Duftstoffallergiker und Chemikaliensensible hat auch die Medien aufmerksam gemacht. Die Zweifel an der Existenz der Gesundheitsbeschwerden von Duftstoffallergikern, Chemikaliensensiblen und den Problemen von Asthmatikern mit Duftstoffen, sind mittlerweile weitgehend gewichen und man ist zu einer sachlich basierten Berichterstattung übergegangen. Anfang Juli 2012 berichtet beispielsweise „US Today“ an Millionen von interessierten Lesern über die Thematik und informiert darüber, in welchen Behörden und Krankhäusern ein Parfümverbot schon lange existiert. Auch Experten wie Clark Kaufman kommen zu Wort und erläutern welche Tragweite die Duftstoffproblematik hat. Der Allergologe setzt sie in Schädlichkeit und Ausmaß mit Zigarettenrauch gleich.

Parfümverbot, Duftstoffverbot zunehmend akzeptiert

„US Today“ recherchierte auch, wie Duftstoffverbote bei Angestellten und Besuchern von Gebäuden aufgenommen werden, die über eine solche Regelung verfügen. Erfreulich ist, dass solche Duftstoffverbote durch die Bank nach anfänglichem Murren hingenommen und akzeptiert werden. Viele Unternehmen und Behörden führen Schulungen durch, um ihre Mitarbeiter über die gesundheitlichen Konsequenzen aufzuklären, die durch Duftstoffe eintreten können. Solche sachliche Aufklärung führt zu Verständnis, und als positiver Sekundäreffekt hilft eine angemessene Reglementierung der Verwendung von Duftstoffen allen Mitarbeitern eines Gebäudes. Ohne Duftstoffe und Parfüms ist die Luft in einem Gebäude sauberer, freier von Chemikalien und Allergenen, was Konzentration, Merkfähigkeit und Wohlbefinden erheblich stärkt.

Autor: Silvia K. Müller, CSN – Chemical Sensitivity Network, 10. Juli 2012


4 Kommentare zu “Parfüm benutzt? Dann müssen Sie draußen bleiben!”

  1. Aldeberan 22. Oktober 2013 um 10:08

    Ich bin immer froh, wenn ich solche Berichte lese. Eine andere Frage wäre für mich, wie bringt man das sachlich und vernünftig in das Bewusstsein der Mitmenschen in Deutschland.
    Wenn man jemandem sagt, wie schädlich ein Duft ist, dann denkt derjenige, der seit Jahren Parfüm benutzt und nichts davon merkt, dass das nicht stimmen kann. Nur sehr umweltbewusst Menschen werden dann vielleicht verzichten, die Mehrheit in Deutschland eher nicht, denn sie haben andere Kriterien warum sie einen Duft tragen.
    Was aber viel interessanter ist und da kann man in Parfümforums fündig werden, dass alle glauben, die Düfte halten sich nicht lange, sie verfliegen sofort wieder und deshalb wird fleißig nachgesprüht. Keiner hat Ahnung davon, dass das Gehirn in der Lage ist Duftstoffe rauszufiltern, auch wenn sie in hoher Konzentration noch vorhanden sind. Gäbe es Untersuchungen von Duftmolekülen in Räumen und deren hoher Konzentration und die Anwesenden würden es trotzdem nicht riechen, dann wäre das sicher etwas was zu einem Umdenken führen könnte. Denn warum sprühen, wenn man es sowieso selbst nicht mehr riecht oder halt nur kurz. Unsere Nasen wurden für den Wechsel von Düften gemacht, nicht für eine dauernde Beduftung. Meiner Erfahrung nach kommt man Menschen mehr mit Logik bei, die jeder an sich selbst erleben und nachvollziehen kann.

  2. mysalifree 13. Januar 2015 um 13:25

    Es ist schon beeindruckend, daß es bereits Städte gibt, die in Behörden, Krankenhäusern, öffentlichen Bereichen usw. Rücksicht auf Duftstoffallergiker nehmen.

    Bis wir in Deutschland soweit sind, ist es sicher noch ein langer Weg…. Es muß wohl erstmal das Bewußtsein für diese Problematik geschaffen werden, denn Vielen ist einfach gar nicht bewußt, wie quälend Düfte für Allergiker sein können.

  3. BioBella Stranzl 5. Oktober 2015 um 12:45

    Seit ich nur noch Naturkosmetik verwende, kann ich die chemischen Düfte überhaupt nicht mehr ertragen und auch meine Kinder mögen die aufdringlichen Gerüche nicht. Wir sollten überhaupt auf diese ganze Chemie verzichten, die früher oder später bei vielen erst Allergien auslöst. Künstliche Farb-, Duft und Konservierungsstoffe schaden uns Menschen und der Umwelt.

  4. Schanella 26. April 2016 um 18:03

    Es hat viele Jahre gedauert, bis die Mehrheit begriffen hat, dass nicht nur das Rauchen, sondern auch das Einatmen von Zigarettenqualm schädlich ist für Raucher und Passivraucher. Mindestens genauso lange wird es hier wohl auch dauern, bis die Mehrheit begriffen hat, dass künstliche Duftstoffe nicht nur überflüssig sind (zum Leben nicht notwendig = überflüssig), sondern auch in höchstem Maße schädlich.

    Leider sind viele noch nicht so weit, dass sie begreifen, dass sie ihrer Gesundheit damit schaden. Man zieht es bis heute immer noch vor, Panikattacken, plötzlich abfallenden Blutdruck „ohne Ursache“, unerklärliche Schwindelattacken, Zittrigkeit, Schwäche- und Ohnmachtsanfälle, Übelkeit, Kopfschmerzen, Seh- und Gangstörungen usw. usw. zu psychiatrisieren, wenn angeblich keine Ursache feststellbar ist. Wobei nach Ursachen ja nicht wirklich geguckt wird. 08/15-Standarduntersuchungen und fertig, ganz besonders bei Frauen. Symptomdoktorei ist ja auch hochmodern.

    Deshalb wird vielen auch weiterhin nicht wirklich geholfen, die tatsächlich nämlich an einer MCS-Problematik o. ä. leiden. Mit psychosomatischen Diagnosen und wochenlangen Rehas lässt sich auch mehr Kasse machen. Außerdem haben wir es auch noch mit einer gierigen Industrie zu tun. So lange man sich eine goldene Nase verdient mit dem Verkauf künstlicher Produkte, die im menschlichen Organismus über kurz oder lang immer Beschwerden aller Couleur auslösen und so lange man gegen diese dann wiederum künstliche Produkte einsetzt, oft von den gleichen Herstellern, so lange wird sich an diesem krankheitserzeugenden Kreislauf wohl nicht viel ändern. Da werden natürlichen Wirkstoffen nachempfundene künstliche Wirkstoffe als natürlich und gesundheitsfördernd angepriesen (Bsp. Weidenrinde) u.v.m. In Wirklichkeit ist das Verarschung! Aber die Mehrheit glaubt das, wenn gesagt wird, ätherische Öle können für manche gefährlich sein. Na klar können sie das, wenn jemand nicht mehr gesund ist und immer mehr Allergien entwickelt aufgrund der vielen Schadstoffe. Was dabei immer unter den Tisch fällt ist, dass die vielen künstlichen Wirkstoffe noch viel mehr Schaden anrichten. Leider sind die Hersteller nicht in der Pflicht, ihre Ungefährlichkeit zu beweisen. Die A…karte hat immer der Kranke, der nicht ernstgenommen wird. Dem wird dann gesagt, er bilde sich alles nur ein oder es sei alles psychisch. Zum Kotzen!

    Es geht immer ums Geld. Sobald Profite in Gefahr sind, geschmälert zu werden, werden gesundheitliche Gefahren verharmlost, verleugnet, Betroffene diskriminiert und totkrank allein gelassen. Und die Mehrheit fällt weiterhin darauf herein. Ja, wenn die da oben das sagen, muss das ja stimmen… Da werden die Gehirne dann ausgeschaltet. Da kann ich nur sagen: „Rätselt nur immer schön weiter, woher Eure Beschwerden kommen. Bequatscht nur immer schön weiter Eure schlechte Kindheit und was nicht alles schlimm und furchtbar war im Leben, um Ursachen für Eure Beschwerden an den Haaren herbeizuziehen…“ Sicherlich leiden viele aufgrund schlimmer Erlebnisse. Aber alles immer nur darauf zu schieben und sich nicht einmal die Mühe machen zu prüfen, ob es auch andere Ursachen sein können, macht alles nur noch immer schlimmer. Wenn die vielen bunten Pillen und Rehas so toll helfen, warum steigen dann Krankheiten wie Depressionen, Erschöpfung, Angst- und Panikattacken usw. weiterhin so rasant an? Da passt doch was nicht.

    Wie oft waren manche schon in psych. Rehas? Und was hat es gebracht? Dann erholt man sich für ein paar Wochen und meint, die Reha hat voll was gebracht. Und wie lange hält das dann vor? Nach ein paar Monaten beginnt der ganze Zirkus mit den Beschwerden wieder von vorne. Wo hat das bitte schön was gebracht? Wenn man Pech hat, wird man dann irgendwann als austherapiert ins existenzielle Aus geschickt.

    Wie blind muss man sein, dass man nicht darauf kommen will, dass man vergiftet ist bis unters Dach? Wenn das nämlich so ist, kann der kleinste Anlass, sei es Stress, sei es Lärm, seien es Düfte oder sonstwas für Ausdünstungen aus Fußböden, Möbeln usw. das Fass zum Überlaufen bringen, die schlechte Ernährung nicht zu vergessen. Von wegen man kann alles essen. Auch so ein Märchen. Unverträgliche Ernährung tut noch ihr Übriges dazu, wenn die Darmflora bereits längst im Eimer ist von Stress, Schadstoffen, Antibiotika usw.

    Es ist heute immer noch wie damals im Mittelalter, nur dass das heutige Mittelalter moderner ist. Das, was man nicht sieht, ist auch nicht da. Das glaubte man damals. Das glaubt man heute immer noch. Wie heißt es noch gleich? „Das verfliegt doch…“ Man ist tatsächlich der Meinung, dass Düfte sich ins Nirwana auflösen und Luft und Wasser daher nicht schaden. Wenn man in der Schule gut aufgepasst hätte, hätte man gelernt, dass alles einem Kreislauf unterliegt. Nichts geht verloren, sondern taucht an anderer Stelle wieder auf. Wolken verschwinden durch Abregnen nicht einfach irgendwo im Nirwana. Das weiß jedes Kind. Und Abgase aus den Autos verschwinden auch nicht irgendwo im Nichts. Nicht umsonst steht ständig in den Schlagzeilen, wieviele Tote es jedes Jahr gibt aufgrund der Feinstäube. Oder will jemand das Gegenteil behaupten?

    Das künstliche Düfte, also Fremdstoffe für den Organismus, keinen Schaden anrichten, sollte erstmal hinreichend bewiesen werden von den Herstellern! Aber das brauchen sie ja nicht. Da geht man daher und will gerade mal drei ätherische Öle in Parfüms verbieten. Und was ist mit den anderen 1000nden Chemikalien in Parfüms? Man braucht bis heute nicht auf Hygieneartikeln, in Waschmitteln, Parfüms usw. angeben, was sich hinter der Bezeichnung „Parfüm“ verbirgt. Warum nicht? Weil niemand weiß, wie sich die vielen darin angemischten Stoffe auf die Gesundheit und die Natur auswirken. Es wird einfach aufs Geradewohl gemixt und produziert bis zum Abwinken. Damit das Waschmitteln nicht chemisch riecht, einfach Parfüm reinmischen. Chemie mit Chemie bekämpfen. Das sichert gigantische Profite. Und die Leute denken: Was riecht das aber gut. Und kippen aus den Latschen.

    Nicht umsonst werden Geschäfte und Gebäude künstlich beduftet. Da sitzen Psychologen, die mit den Herstellern Düfte austüfteln, die zum Kaufen anregen sollen oder zum Essen oder zu sonstwas. Also weiß man durchaus um die Wirkung auf Psyche und Nerven. Aber garantiert nicht zu 100%. Ich hätte gern bewiesen, dass diese Düfte nicht schädlich sind für meine Gesundheit! Aber nicht mit irgendwelchen zusammengebastelten Statistiken. Ich weiß, wie Statistiken zustandekommen…

    Man könnte z. B. auch argumentieren, dass Zigarettenqualm verfliegt. Wie man aber weiß, legt dieser sich als Gift überall ab, in Kleidung, Haaren, auf der Haut, auf Möbeln, Tapeten usw. Da ist nichts mit verfliegen! Wohin sollen denn bitte schön künstliche Chemikalien verfliegen? So wie die Feinstäube, Abgase in die Luft? Wenn Düfte verfliegen würden, würden Kleidung und Bettwäsche nicht nach Wochen nach etlichen Wäschen immer noch parfümiert riechen.

    Natürliche Düfte wären für die meisten heute immer noch unerschwinglich teuer, so wie es das damals war. Nur weil es billig ist, wird damit herumgeast bis zum Umfallen. „Ohne Deo stinke ich aber so…“ Ja, dann sollte man seine Ernährung mal überdenken und umstellen auf gesunde Ernährung. Dann stinkt man auch nicht so schnell. Die Leute empfinden natürlichen Schweiß als unangenehm, aber künstliche Gerüche als angenehm. Da stimmt doch was nicht mit deren Nasen! Wer mal einige Wochen ohne künstliche Düfte lebt, der merkt sofort, was ein künstlicher Duft ist und welcher natürlich ist (weiß man nur, wenn man an einer nicht mit Pestiziden behandelten Blume schnuppert).

    Das ist wie bei den Rauchern, die ihren Geschmackssinn einbüßen. Wer sich einparfümiert, büßt an Geruchssinn ein. Wer jeden Tag die gleichen parfümierten Produkte benutzt, nimmt diese Gerüche nicht mehr wahr. Also wird immer mehr über den Balg gekippt kurz bevor man das Haus verlässt, um dann seinen Mitmenschen, wo man geht und steht, seinen „Lieblings“duft aufzuzwingen und Empfindliche und Allergiker in die Flucht zu schlagen bzw. denen, die nicht wissen, wovon ihnen so schlecht ist, gesundheitlichen Schaden zuzufügen.

    Ich verbitte mir, dass man mir, egal wohin ich gehe, ekelhafte Düfte aufzwingt und meiner Gesundheit damit schadet! Ich möchte mich wieder frei überall bewegen können, ohne dass meine Nase gezwungen wird, widerliche Chemie riechen und einatmen zu müssen. Ich brauche und will das nicht! Wenn jemand das für sich braucht, bitte schön, soll er sich zuhause eindieseln bis zum Umfallen. Wobei mir Kinder auch sehr leidtun, die jeden Tag sowas ausgesetzt sind… Aber bevor jemand Duftsüchtiges das Haus verlässt, muss er alles gründlich abduschen.

    Andere Länder machen uns vor, wie es geht. Duftstoffverbot in öffentlichen Einrichtungen, Krankenhäusern, Arztpraxen, Hinweise auf Duftstoffverbot auf Einladungen zu öffentlichen Vorträgen usw., Anerkennung von MCS als Krankheit sowie deren kompetente Behandlung. Wer nach Parfüm riecht muss draußen bleiben, genauso wie die Raucher! Und nein, ohne Parfüm stinkt man nicht. Es gibt auch Alternativen ohne Parfüm. Ich benutze unparfümierte Kernseife beim Duschen und unparfümiertes Waschmittel zum Wäsche waschen und stinke nicht deshalb. Zum Saubermachen braucht man keine parfümierten Produkte! Mal nachdenken, wem man damit einen Riesengefallen tut, wenn man all diesen überflüssigen Mist kauft! Wer nicht ohne künstliche Düfte kann, ist definitiv duftstoffsüchtig!

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