Archiv der Kategorie ‘Umweltmedizin‘

Bekannteste Umweltmedizinerin aus den USA besucht Deutschland

Prof. Doris Rapp: Die Ursachen für Umweltkrankheiten müssen endlich realisiert werden

Die Ärztin und Wissenschaftlerin Doris Rapp gehört zu denen, die Umweltmedizin nicht nur praktizieren, sondern für die die Umweltmedizin der wichtigste Lebensinhalt ist. Zwei Wochen weilt die Amerikanerin in Deutschland. Das erneute Zusammentreffen mit der Umweltmedizinerin war äußerst produktiv, und nahezu nebenbei durften wir einen wunderschönen Tag an der Mosel verbringen. Ein kleiner Bericht darüber:

Wissenschaftlerin dokumentiert Umweltkrankheiten

Vor rund 18 Jahren traf ich Prof. Rapp zum ersten Mal auf einem Kongress in Bad Emstal. Es war ein Schlüsselerlebnis Den ganzen Beitrag lesen…

Achtung Babypuder!

Talkumhaltiger Babypuder kann zur Gesundheitsfalle werden

Auf vielen Wickeltischen steht Babypuder zur Pflege des wunden Popos in Reichweite und oft zugleich griffbereit für das Baby. Die hübschen hellblauen oder rosafarbenen Puderdosen laden Babys zum Spielen und in den Mund stecken ein. Das kann zur Gesundheitsfalle mit Lebensgefahr werden. Den ganzen Beitrag lesen…

MCS und EHS Organisationen aus 26 Ländern wenden sich an die WHO

Petition fordert Integration von Umweltkrankheiten in den ICD-10

Seit den 50-ziger Jahren, mit Beginn der Industrialisierung, ist die Krankheit bekannt, bis heute versucht die Medizin, sie zu negieren. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich als Bezeichnung für die Krankheit das Kürzel „MCS“ eingebürgert, es steht für „Multiple Chemical Sensitivity“. Wer unter dieser Chemikalien-Sensitivität leidet, kann kein normales Leben mehr führen. Noch gravierender sind die Auswirkungen für Menschen die hypersensibel auf elektromagnetische Felder und Mikrowellen- strahlung (Handystrahlung) reagieren. (EHS). Die Einschränkungen ziehen sich durch den gesamten Alltag. Um endlich medizinische Hilfe und soziale Unterstützung zu erhalten, haben Organisationen und Stiftungen gemeinsam mit Ärzten und Wissenschaftlern eine an die Weltgesundheitsorganisation – WHO gerichtete Petition unterzeichnet. Den ganzen Beitrag lesen…

Deutsche Allergologen sehen gefährliche Defizite bei der Betreuung von Allergikern

Allergiker an den Rand gedrängt

Allergien haben sich zu einer Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts entwickelt; in Deutschland ist jeder Vierte davon betroffen, darunter sehr viele Kinder: Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung unter 15-Jähriger, und 650000 Kinder leiden an Asthma. Die Gesundheitspolitik habe aber offenbar beschlossen, allergische Erkrankungen weitgehend zu privatisieren: Sie sollen der gesetzlichen Krankenversicherung nicht noch mehr zur Last fallen. Das beklagten drei Fachgesellschaften deutscher Allergologen nun auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin. Ohne eine bessere Finanzausstattung drohe ein Zusammenbruch der Versorgung von Allergikern.

Krankenkassen erstatten viele Medikamente für Allergiker nicht mehr Den ganzen Beitrag lesen…

Jeder dritte Arzneimittel-Allergiker nimmt den Allergieauslöser erneut ein

Allergologen mahnen zu besserem Umgang mit Medikamentenallergien

Medikamente können nicht nur Beschwerden lindern, sondern auch verursachen. Mehr als sieben Prozent der Bevölkerung leiden an einer Arzneimittel-Unverträglichkeit, viele davon reagieren allergisch. Häufige Auslöser einer Medikamenten-Allergie sind Penizillin und andere Antibiotika, aber auch Schmerzmittel wie ASS (Acetylsalicylsäure) sind Ursache von Urtikaria, Schock oder Asthma. Jetzt stellten der Allergologe Professor Thomas Fuchs und sein Team an der Hautklinik der Universitätsmedizin Göttingen in einer Studie fest, dass Arzneimittel-Allergiker langfristig stark gefährdet sein können. Denn jeder Dritte nimmt einige Jahre nach der Diagnose wieder ein Arzneimittel mit dem Allergieauslöser ein. „Patienten mit einer Allergie auf Arzneistoffe vergessen oder ignorieren die Empfehlungen ihres Allergologen mit der Zeit. Erschreckend ist, dass sich sogar Ärzte über unsere Empfehlungen hinwegsetzen und den Allergieauslöser verordnen“ Den ganzen Beitrag lesen…

Ursachen für Nasenpolypen entdeckt

Vererbung, Allergien, Umweltfaktoren und Chemikalien im Beruf

Die Ursache für Polypen in der Nase galt lange als weitgehend ungeklärt. Kinder, wie auch Erwachsene können von diesen gutartigen Wucherungen in der Nase, die das Atmen erschweren und zu erheblichen körperlichen Beeinträchtigungen führen können, betroffen sein.

Die Größe der Wucherungen variiert, sie reicht von Millimetern bis hin zu einer Größe, die das Atmen durch die Nase fast völlig unmöglich macht. Chronische Entzündungen, verursacht durch Viren, Bakterien oder Pilze, Allergien und Asthma standen bislang in Verdacht, Auslöser zu sein. Den ganzen Beitrag lesen…

Bisphenol A – EU-weites Verbot in Babyflaschen

Mehr Sicherheit für Babies

Am 1. März 2011 tritt in der Europäischen Union ein Verbot in Kraft, mit dem der Einsatz von Bisphenol A (BPA) bei der Herstellung von Babyflaschen untersagt wird. Die Verwendung von BPA ist bei Babyflaschen aus Kunststoff weit verbreitet. Das Verbot geht auf eine Ende Januar angenommene EU-Richtlinie (2011/8/EU) zurück, mit der ab dem 1. Juni 2011 auch untersagt wird, BPA-haltige Babyflaschen in Verkehr zu bringen oder in die EU einzuführen. Die Industrie zieht bis zu diesem Zeitpunkt mit BPA belastete Babyflaschen auf freiwilliger Basis vom Markt zurück und ersetzt sie durch sicherere Produkte. Diese freiwillige Maßnahme Den ganzen Beitrag lesen…

Über 40 Schulen erhalten Luftreiniger, um Asthma zu reduzieren

Dieselabgase Auslöser von Umweltkrankheiten bei Kindern

Die Luft in den Gebieten um den Hafen von Los Angeles ist stark verschmutzt durch die Diesel-betriebenen Schiffe, Ladekräne, LKWs und Züge. In den fünf Gemeinden rings um den Hafen ist bei Kindern Asthma weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt verbreitet. Umweltorganisationen haben durch einen Gerichtsprozess erreicht, dass Schulen Luftreiniger erhalten. Mit rund 5,4 Millionen Dollar wird die Ausstattung der über vierzig Schulen mit Luftreinigern zu Buche schlagen.

Kinder leiden unter Asthma durch Dieselabgase Den ganzen Beitrag lesen…

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Ursachen von Kontaktallergien

Parfumflaschen

Duftstoffe, die in vielen Haushalts-und Hautpflegeprodukten verwendet werden, können Kontaktallergien verursachen, wenn sie Sauerstoff in der Luft ausgesetzt sind, dies zeigen Untersuchungen, die auf der Dermatologen Konferenz in Göteborg von der Universität Göteborg und der Sahlgrenska Akademie präsentiert wurden.

Die schwedischen Wissenschaftler hatten ihre Forschung darauf ausgerichtet herauszufinden, wie diese Stoffe durch Kontakt mit Sauerstoff in der Luft aktiviert werden können und wie dies dann wiederum auf die Haut einwirken kann. Den ganzen Beitrag lesen…

Chlor im Schwimmbad kann die Gesundheit ruinieren und Krebs verursachen

Schwimmbad-kl.-Junge

Experten fordern alternative Desinfektion von Schwimmbädern

Hallenbäder in Städten galten einst als Statussymbol. Jetzt macht eines nach dem anderen zu. Die Kosten für den Unterhalt von Schwimmbädern sind enorm. Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der zwar nicht in den Vordergrund gerück wird, aber sicher eine Rolle spielt. Chlor – die Chemikalie wird zur Desinfektion dem Wasser zugesetzt. Chlor ist effektiv und günstig, aber es ist toxisch und hat die Gesundheit von vielen Bademeistern und Vielschwimmern zerstört. In mancher Stadt kam es zu Personalmangel im Hallenbad, weil ein Bademeister nach dem anderen an Krebs verstarb. Den ganzen Beitrag lesen…