Archiv der Kategorie ‘Umweltmedizin‘

Mai, einen Monat lang Aktionen und Informationen über MCS

 

Chemikaliensensible unterstützen

Seit 14 Jahren setzen sich im Mai Umweltkranke, Selbsthilfegruppen, Organisationen, Behörden und Politiker ein, um über die Umweltkrankheit „Multiple Chemikaliensensitivität“ (MCS) aufzuklären. Wenn auch MCS in vielen Ländern durch Behörden und in der Internationalen WHO Klassifikation für Krankheiten als körperlich bedingte Krankheit gelistet ist, so fehlt es doch noch an allgemeiner Akzeptanz und adäquater Unterstützung der an MCS Erkrankten. Die Behinderung ist weiter verbreitet als vielfach vermutet. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist mehr oder weniger stark betroffen. Den ganzen Beitrag lesen…

Hausstaubmilbenallergie – Diagnose, Behandlung, Schutz

Prävention ist wichtigste Therapie bei Allergie auf Hausstaubmilben

Hausstaubmilben sind weltweit verbreitet, ganz ungeachtet von klimatischen Verhältnissen. Außer im Hochgebirge sind sie überall anzutreffen. Der Kot der Hausstaubmilben gilt als Allergieauslöser und kann zu chronischer, allergiebedingter Erkrankung führen. Am stärksten ist man Hausstaubmilbenallergenen im Bett ausgesetzt. Das regelmäßige Einatmen auch nur geringer Konzentration dieser Allergene führt zu chronisch verstopfter Nase, und bei längerem Kontakt kann Asthma eintreten. Juckende Augen und ständig kribbelnde Nase sind weitere häufig verbreitete Symptome. In Deutschland leidet fast jeder Zehnte unter einer Hausstaubmilbenallergie.  Abhilfe schaffen neuere Therapien, Encasings und Präventionsmaßnahmen im häuslichen Umfeld. Den ganzen Beitrag lesen…

Urlaub für Allergiker: Allergiepass in 10 Sprachen

Reisen mit Allergien

Jüterbog (ots) – Blütenpollen, Insektenstiche, lebensbedrohliche Allergene im Essen – für Allergiker ist besonders im fremdsprachigen Ausland das Risiko höher, im Akutfall medizinisch nicht richtig versorgt zu werden, weil man nicht ausreichend verstanden wird. Allergiker wissen wie wichtig es ist, einen Allergieausweis zu besitzen, besonders in Notfällen. Aber was passiert, wenn man sich im Ausland befindet und der Arzt kein Deutsch versteht

Unter www.allergieausweis.de können sich Allergiker einen Allergiepass in der Sprache passend zum Reiseland erstellen. 10 Sprachen stehen zur Auswahl: Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. Neu hinzugekommen ist eine Übersetzungshilfe zur Beschreibung von Symptomen bei einem möglichen Arzt- oder Apothekerbesuch.

Aber soweit muss es erst gar nicht kommen. Manche zeigen ihren Pass bereits im Restaurant vor, um Missverständnisse eindeutig zu vermeiden. Ein Ausweis in einer Fremdsprache kostet 4,95 EUR. Für 9,95 EUR können Globetrotter ihn in bis zu 10 Sprachen erstellen. Den ganzen Beitrag lesen…

Allergien, Asthma und Ekzeme können Traumjob zunichte machen

 

Broschüre: Ratgeber für die medizinische Berufsberatung allergiekranker Jugendlicher

Berlin – Wenn für den Bäckerlehrling das Mehl zur Qual wird oder die Friseurauszubildende auf bestimmte Chemikalien allergisch reagiert, endet die Ausbildung meist mit einem Abbruch. Neben den gesundheitlichen Folgen leiden Jugendliche dann auch unter der großen Enttäuschung, ihren Traumjob aufgeben zu müssen. Doch soweit müsste es in vielen Fällen gar nicht erst kommen, wenn Kinder- und Jugendärzte sowie Allgemeinmediziner Jugendliche bei ihrer Berufswahl stärker über mögliche Gesundheitsrisiken aufklären würden, stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrer neuen Broschüre unter dem Titel „Damit der Traumberuf kein Alptraum wird“ fest. Darin listen Fachleute gefährdete Berufsgruppen auf und geben Tipps für Beratungsgespräche. Den ganzen Beitrag lesen…

Weltgesundheitsorganisation stellt fest: Umwelt macht zunehmend krank

Europäisches WHO Zentrum für Umwelt und Gesundheit in Bonn eröffnet

Die Umwelt und der zunehmende Einsatz von Chemikalien im Alltag sorgen für Anstieg von Krankheiten. Rund 20% der Krankheiten in der europäischen Region sind auf vermeidbare Umweltgefahren und Expositionen zurückzuführen. In manchen EU Ländern liegt der Prozentsatz umweltbedingter Erkrankungen sogar bei 54%. Bei Kindern unter 15 Jahren liegt der Anteil der durch die Umwelt verursachten Krankheiten bei 34%, Den ganzen Beitrag lesen…

Teebaumöl – Ursache für Kontaktallergien

Für Allergiker und Haustiere äußerst bedenklich

Teebaumöl wird als Hausmittel gegen Insektenstiche, Hautproblemen, bei offenen Wunden, bei Läusebefall, Erkältungskrankheiten, bei Entzündungen des Zahnfleisches und vielen weiteren Gesundheitsproblemen propagiert. Weil Teebaumöl bakterizide, fungizide, antimikrobielle und antiseptische Wirkung hat, wird es als Wirkstoff in Haushaltsreinigern, Shampoos, Cremes, Aknemitteln, Zahncremes und Mundwasser eingesetzt. Es wird auch als Öl für Aroma-Lampen zum Vertreiben von Insekten und für die Tierpflege angeboten. Teebaumöl kann erhebliche Nebenwirkungen und Allergien auslösen. Den ganzen Beitrag lesen…

Chemikalien in der Umwelt gefährden Impfschutz bei Kindern

PFC’s können für das Immunsystem giftiger als Dioxine sein

Wissenschaftler der Harvard Universität fanden in einer Studie heraus, dass perfluorierte Verbindungen (PFC’s) bei Kindern die Wirkung von Schutzimpfungen schwächen. Perfluorate sind langkettige, äußerst persistente Kohlenwasserstoffe, die in vielen Alltagsgegenständen enthalten sind. Die chemisch hergestellten Kunststoffe finden sich beispielweise in beschichteten Antihaft-Pfannen, wetterfester Kleidung und Fastfood Verpackungen. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Einfluss der Chemikalien auf das Immunsystem so stark ist, dass der Impfschutz bei Tetanus- und Diphterie gefährdet sein kann. Die Studie ist die erste ihrer Art, die dokumentiert, Den ganzen Beitrag lesen…

Grippale Virusinfektion verschlimmert Hausstaubmilbenallergie und allergisch bedingtes Asthma

Patienten berichten, dass sie während einer Virusinfektion stärker auf Hausstaubmilben reagieren und dass allergisches Asthma auftritt. Mediziner gehen davon aus, dass Virusinfektionen der Atemwegen mit einem erhöhten Auftreten von allergischem Asthma in Verbindung stehen. Allerdings werden die Mechanismen, durch die Infektionen der Atemwege zu allergischer Atemwegerkrankung führen, bislang nur unvollständig verstanden. Eine im Journal of Immunology publizierte Studie brachte Aufschluss.

Allergie wirkt sich während Virusinfektion stärker aus Den ganzen Beitrag lesen…

Wissenschaftlicher Durchbruch könnte Pollenallergikern helfen

Hilfe für Allergiker: Allergengehalt in Pollenextrakten ist zuverlässig messbar

Der Allergengehalt in Präparaten zur Diagnostik und Therapie kann stark schwanken. Das wirkt sich direkt auf Testergebnisse und Behandlungserfolge aus. Nach jahrelanger Forschung ist ein Durchbruch bei der Allergenbestimmung in Pollenextrakten erzielt worden. Auf einer Konferenz des Europäischen Direktorats für die Qualität von Arzneimitteln (EDQM) in Strasbourg stellten Wissenschaftler neue Methoden vor. Damit werden die wichtigsten Allergene in Birken- und Gräserpollen gemessen. Es handelt sich um Eiweißstoffe, auf die Allergiker überempfindlich mit lästigen Beschwerden an Augen, Nase und Bronchien reagieren. Den ganzen Beitrag lesen…

Stearinkerzen und Bienenwachskerzen besser für Allergiker und Asthmatiker

Herkömmliche Kerzen aus Paraffin und Duftkerzen setzen Schadstoffe frei

In der Winterzeit und besonders in der Weihnachtszeit bringen Kerzen romantische Stimmung ins Haus. Die im Handel angebotenen Kerzen bestehen fast ausnahmslos aus Paraffin, ein billiges Erdölprodukt. Außer den Schadstoffen, die durch das Paraffin in die Innenraumluft freigesetzt werden, tragen Duftstoffe zur Belastung von Luft und Gesundheit bei. Neuere Studien belegen, dass Aromaöle, die Kerzen duften lassen, unter bestimmten Bedingungen Schadstoffe bilden. Wissenschaftler stellten fest, Kerzen aus Sojaöl, Bienenwachs, Pflanzenstearin brennen rückstandsfrei ab, ohne die Luft mit Schadstoffen zu belasten. Den ganzen Beitrag lesen…