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Kopfschmerzen vermeiden – einfache Tipps um Kopfschmerzen vorzubeugen

5 Tipps um Kopfschmerzen vorzubeugen

Wer kennt es nicht, das pochende Gefühl, das Ziehen im Kopf, die Handbewegung an die Schläfen: Kopfschmerzen. Als Volkskrankheit sind Kopfschmerzen überall bekannt, dabei gäbe es ein paar Tricks wie man sie vorbeugen kann. 

Bekannte Fakten zu Kopfschmerzen:

Weitere Fakten:

  • nach Rückenschmerzen und Zahnschmerzen die dritt häufigste Schmerzform
  • 33% aller Kinder und Jugendlichen ebenfalls
  • über 50% der Bevölkerung gibt an, wetterfühlig zu sein und mit Kopfschmerzen zu reagieren

Warum bekommen wir Kopfschmerzen?

Die häufigsten Auslöser sind Stress, Flüssigkeitsmangel, Schlafmangel, Sauerstoffmangel, Wetterwechsel, Bildschirmarbeit. Weitere Trigger können ihren Ursprung auch in der Ernährung haben.

Stress und stressige Situationen führen im Körper zu verkrampften Muskelpartien. Besonders häufig sind hierbei der Rücken und die Nackenmuskeln betroffen, die bei Verspannung zu Kopfschmerzen führen können. Stressig für den Körper sind häufiger Schlafmangel sowie schlechte Sitz- und Schlafpositionen.

Befindet sich in unserem Kreislauf zu wenig Flüssigkeit, wird das Blut dicker und braucht länger bis es den Sauerstoff ins Gehirn transportiert. Dies kann nicht nur durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr, sondern auch durch schwüles Wetter, verqualmte Räume sowie Alkohol- und Nikotinkonsum ausgelöst werden.

Kopfschmerzen können nicht nur Auslöser sondern auch eine Ursache haben. Hier spricht man von sekundären Kopfschmerzen. Als Ursachen gelten Krankheiten und Verletzungen wie sie z.B. durch einen Unfall verursacht werden können.

Bei dem Trigger Punkt Ernährung spielen Allergien und Unverträglichkeiten eine wichtige Rolle.

 5 Tipps wie Sie Kopfschmerzen vorbeugen können

Tipp Nr. 1: Ausreichend trinken.
Damit die Sauerstoffzufuhr für Ihre Hirnleistung gegeben ist, müssen Sie ausreichend viel Flüssigkeit in ihrem Kreislauf halten. Wasser erhalten Sie aus Getränken und Speisen. Durst und ein trockener Mund sind bereits die ersten Anzeichen für zu wenig Flüssigkeit im Kreislauf. Empfohlen wird eine durchschnittliche Wasserzufuhr von drei Litern pro Tag. Als grobe Faustregel können Sie sich merken, 

täglich mindestens 30 ml pro Kilogramm Körpergewicht 

zu sich zunehmen. An Sommertagen, bei salzigen Speisen oder wenn Sie körperlich aktiv sind, sollten Sie die Zufuhrmenge erhöhen.

Der Mensch muss immer daran erinnert werden ausreichend zu trinken. Als Gedankenstütze können Sie sich direkt ein volles Glas Wasser an Ihren Platz stellen. Nehmen Sie sich eine Flasche Wasser mit, wenn Sie unterwegs sind und lagern Sie eine Flasche im Auto. Wer nicht gerne pures Wasser trinkt, kann auf ungesüßten Tee zurückgreifen oder probiert immer mal wieder ein neues Rezept aus. Auch ein neues Lieblings-Glas kann dazu führen, dass sie viel lieber trinken.

 Tipp Nr. 2: Stress vermeiden und regelmäßig entspannen

Finden Sie eine gute Strategie um mit Alltagsstress umzugehen. Ob es regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft sind oder ein Kurs in progressiver Muskelentspannung. Finden Sie einen Ausgleich um verkrampfte Muskelpartien zu lockern oder erst gar nicht aufkommen zu lassen. Ein wohltuendes Bad ist hierfür eine passende Auszeit. Das warme Wasser entspannt Ihre Muskeln. Zu Durchblutungsförderung können Sie Ihrem Körper kleine Massagen mit speziellen Massagebürsten gönnen. Dazu ein aromatischer Tee und Ihre entspannende Auszeit ist etwas worauf Sie sich freuen können.

 Tipp Nr. 3: Ausreichend Schlaf

Schlafen wir dauerhaft schlecht und bekommen zu wenige Tiefschlafphasen, steht der Körper unter Stress und reagiert mit einer geringeren Schmerzschwelle. Dadurch sind wir nicht nur verkrampfter sondern auch empfindlicher. Betten Sie sich richtig mit einem stabilen Bett, einer klimaregulierenden Bettdecke und einem Nackenstützkissen, dass die Nackenmuskulatur entspannen lässt. Lüften Sie das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen.

 Tipp Nr. 4: Trigger vermeiden. Allergien und Unverträglichkeiten

Kopfschmerzen können durch Trigger, besonders bei Migräne Kopfschmerzen, ausgelöst werden. Hier gilt: die Trigger vermeiden. Häufig handelt es sich hierbei um Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien.

Nahrungsmittelunverträglichkeiten:

Das richtige und genug essen. Regelmäßige Nahrungsaufnahme bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu stark abfällt und somit keine Kopfschmerzen hervorruft. 

Wenn es nach dem Essen pocht und zieht könnte es an dem Essen selbst liegen. Als das “China-Restaurant-Syndrom” bekannt, steckt eine Glutamat Unverträglichkeit, die sich durch Kopfschmerzen äußert. Die ersten Kopfschmerzen können bereits 10-30 Minuten nach dem Essen auftreten. Glutamat ist in der Zutatenliste als Mononatriumglutamat oder E621 gekennzeichnet. Man findet diese Zutat auch oft bei Chips, Sojasaucen und Fertigprodukten. Künstliche Süßstoffe wie Aspartam können ebenfalls Kopfschmerzen auslösen. Oft gefunden in Kaugummis und Light Produkten. Histamin- sowie Gluten Unverträglichkeit kann ebenfalls oft mit Kopfschmerzen einhergehen. Vermeiden Sie diese Lebensmittel wenn Ihnen Zusammenhänge auffallen.

Allergien wie die Duftstoffallergie:

Duftstoffe sind überall, darum fällt es uns nicht mehr auf wenn wir besonders vielen davon ausgesetzt sind. Es ist aber einen Versuch wert, mal gezielt selber auf Duftstoffe zu verzichten und die positiven Effekte zu beobachten. Lassen Sie einmal Ihr Parfum, das Haarspray und die beduftete Bodylotion weg und beobachten ob die Kopfschmerzen weniger werden. Dies können Sie mit verschiedenen Allergenen einmal ausprobieren.

 Tipp Nr. 5: Kopfschmerztagebuch

Leiden Sie regelmäßig an Kopfschmerzen kann Ihnen ein Kopfschmerztagebuch helfen. Halten Sie die Zeiten der Kopfschmerzen fest und notieren sich zusätzlich was Sie gegessen haben, wie Ihr Gemütszustand war und welche Begleiterscheinungen Sie dabei hatten. Führen Sie den Kalender über einen längeren Zeitraum hinweg, lassen sich erste Muster erkennen und Sie können diesen entgegenwirken. Im Internet finden Sie viele Vorlagen zum Herunterladen.

HINWEIS: Bitte bedenken Sie, dass der Besuch beim Arzt nicht aus bleibt, wenn Sie über längere Zeit immer wieder unter Kopfschmerzen leiden. 

 

Redakteurin: Simone Blank, PureNature Redaktion, 06.09.2019
Quellen:
Schmerz (2019) 33:147-155 DOI 10.1007/s00482-018-0355-x
Öffentliches Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Arbeit, Sicherheit, Gesundheit und Strahlenschutz Österreich:
https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/info/fluessigkeitsbedarf
Süddeutsche online Portal, 21.02.2017: https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/gesundheit-in-der-pillenfalle-1.3387695
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/krankes-kind/krankheitszeichen/kopfschmerzen/
Focus online, Christina Steinlein, 28.06.2014:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/kopfschmerz/ursachen/bei-wetterwechsel-kopfschmerz-forscher-erklaeren-das-phaemomen-wetterfuehligkeit_id_3942994.html
Welt.de, 01.11.2018, Videomaterial: https://www.welt.de/gesundheit/video183127516/Volkskrankheit-Gegen-Kopfschmerzen-hilft-Trinken-und-Wissen.html

Das Refill Projekt – Wasser zum Trinken für unterwegs

Refill - Trinkwasser kostenlos auffüllen

Trinkflasche kostenlos auffüllen und Durst löschen
Viele Umweltbewusste haben es sich angewöhnt eine Trinkflasche mit Wasser mitzunehmen statt Mineralwasser in Plastikflaschen zu kaufen. Ein hervorragender Schritt, der Umweltbewusstsein zum Ausdruck bringt. Doch wenn man unterwegs ist, reicht eine Wasserflasche oft nicht aus. Refill, ist ein Projekt, das in ganz Deutschland Läden, Cafés und Restaurants motiviert hat, Trinkwasser kostenlos in eine Flasche oder einen Trinkbecher abzugeben. Erkennbar sind Refill Stationen an einem Aufkleber an der Eingangstür oder am Fenster. Seit August 2018 ist auch PureNature Refill Station.

Umwelt first
Umweltverschmutzung durch PlastikflaschenJeder von uns hat schon Berichte in Zeitungen gelesen oder im Fernsehen gesehen, welches Ausmaß die Umweltverschmutzung durch Plastikflaschen angenommen hat. Ganze Strände und Flussufer sind mit Plastikmüll verunreinigt. Fische und viele andere Meeresbewohner mit Plastik im ihrem Magen, ein erschreckendes Bild. Seit einiger Zeit haben Menschen in allen Altersgruppen begonnen umzudenken und nehmen ihre eigene Edelstahlflasche oder auslaufsichere Trinkbecher mit. Eine sinnvolle, lobenswerte Tendenz. Als weiteren positiven Nebeneffekt spart jeder dabei, denn Wasser in Flaschen kostet unterwegs nicht wenig. Anders an Refill Stationen, dort kostet das Trinkwasser nichts. Also Augen auf nach den hellblauen Aufklebern an Türen von Geschäften und Cafés.

Wo gibt es Refill Stationen?
In vielen Städten gibt es eine oder mehrere Stationen. Informationen dazu, wo genau und zu welchen Zeiten geöffnet ist, kann jeder mit PC, Tablet oder Smartphone in Erfahrung bringen. Einfach auf die Refill Webseite gehen und die Postleitzahl oder Stadt an der interaktiven Karte eingeben und schon bekommt man die Info, wo es eine Refill Station mit kostenlos Wasser gibt und wann dort geöffnet ist. Flyer zum Projekt gibt es ganz bewusst keine, weil auch das wieder Ressourcen kosten würde und die Umwelt belastet.

Bei PureNature kostenlos Trinkflasche oder Glas auffüllen

Refill Station bei PureNature

Als ein strikt umweltbewusstes Unternehmen erweckte das Refill Station Projekt beim PureNature Team, sofort den Wunsch mitzumachen. Noch am gleichen Tag meldeten wir uns als Wasserstation an und klebten an der Eingangstür einen Aufkleber, um zu kommunizieren, dass es bei PureNature möglich ist, die mitgebrachte Trinkflasche, Trinkbecher oder ein Gefäss aufzufüllen. Als Besonderheit, bekommt jeder der durstig ist, gefiltertes Wasser zu trinken. Das Leitungswasser wird mit einem professionellen Wasserfilter gefiltert und ist dadurch besonders bekömmlich. In den heißen Sommermonaten gibt es ausserdem auf Wunsch auch Eiswürfel.

Die Idee stammt aus Bristol
Im Jahr 2015 startete das Movement in der südenglischen Hafenstadt und hat sich seitdem stetig ausgebreitet. Im März 2017 begann eine junge Frau in Hamburg, sich für das Umweltprojekt einzusetzen. Stephanie Wiermann lebt seit Jahren selbst plastikfrei. Über zweitausend Stationen gibt es mittlerweile, verteilt in ganz Deutschland. Ein schöner Erfolg, der beweist, dass auch Einzelne eine positive Bewegung ankicken können.

Wunsch nach Refill Stationen in jeder Stadt
Die Anzahl der Geschäfte, Cafés und Restaurants, die sich engagieren und kostenlos Trinkwasser abgeben, wächst stetig. Gut so, denn das hilft aktiv, die Umwelt zu schonen und Plastikmüll zu vermeiden. Jeder der in einer Stadt wohnt, die noch keine Möglichkeit hat Wasserflaschen aufzufüllen, kann aktiv werden und Besitzer von Läden oder Gastronomen dazu motivieren, eine Refill Station zu werden. Die Kosten für die ehrenamtlichen Betreiber sind gering und der Nutzen extrem hoch. Welche Berge an Plastikflaschen dadurch vermieden werden, einfach enorm. Aktiver Umweltschutz kann einfach sein, macht mit!

Autor: PureNature Redaktion, 10. August 2018

Allergiker Waschmittel – Unkonventionelle Vorgehensweise rettet Startup Idee

Das erste Flüssigwaschmittel für Alle mit Waschmittelallergie
Vor 20 Jahren, als PureNature begann, gab es kein Waschmittel für Allergiker ohne Duftstoffe. Doch genau das benötigten die ersten Kunden des Allergiker-Versandhandels ganz dringend. Es waren vor allem Menschen mit MCS (Multiple Chemical Sensitivity), die über Waschmittelallergie Symptome klagten. Sie suchten nach einem Flüssigwaschmittel ohne Duftstoffe und ohne Weichspüler, das für alle Temperaturen, für die Waschmaschine und für Handwäsche geeignet sein sollte. Eine Idee sollte die Startup Idee und deren Markteinführung retten.

Not vorhanden, gute Lösung muss her
Allergie gegen Waschmittel ist bei Allergikern sehr häufig verbreitet und Chemikaliensensible reagieren nahezu alle auf marktübliche Produkte. Es sind vor allem die irritierenden Duftstoffe und reizende Chemikalien, die bei ihnen Symptome auslösen. Es war also dringend notwendig, dass etwas geschah. Ein Besuch des PureNature Geschäftsführers auf der BioFach sollte die Wende bringen.

Hilfe war nah, doch es gab eine große Hürde
Die BioFach steckte als Messe für Naturprodukte noch genauso in den Kinderschuhen, wie der Allergikerprodukte Versandhandel PureNature. Das Angebot war überschaubar und die Anbieter sehr zugänglich für neue Startup Ideen. Geschäftsführer Klaus Müller fand nach einem Tag Suche einen Bio Waschmittelhersteller, der bereit war, ein duftfreies Flüssigwaschmittel für Allergiker herzustellen. Doch es gab einen Haken. Der Firmensitz des Naturprodukte-Versand war damals noch im Wohnhaus der Eltern untergebracht. Der Hersteller für das Waschmittel für Allergiker konnte aber erst ab einer Mindestabnahme von zwei Paletten, ein speziell angefertigtes Öko Flüssigwaschmittel liefern. Wo sollte diese Menge untergebracht werden?

Bestes Waschmittel für Waschmittelallergie
Ungeachtet der logistischen Hürde lief ein Flüssigwaschmittel Test an. Die Vorgaben waren eng gesteckt. Es sollte ein ökologisches Waschmittel ohne Duftstoffe sein, speziell für Menschen mit MCS und Waschmittelallergie. Am besten ein parfümfreies Flüssigwaschmittel ohne Weichspüler, frei von Bleiche und ohne scharfe Fleckentferner. Der Bio Waschmittel Hersteller kam schnell voran und leistete gute Entwicklungsarbeit. Die ersten Proben für den Flüssigwaschmittel Test kamen an, sie wurden nach strenger Prüfung und erfolgreichen Selbstversuchen, an Allergiker und Freunde mit MCS verteilt. Bei allen Testpersonen, die mitmachten, lag eine Waschmittelallergie vor. Die Resonanz war Begeisterung.

Das Testsieger Flüssigwaschmittel muss produziert werden
Das wollen wir haben, bitte lass es produzieren, so das Feedback der Testpersonen. Doch Klaus Müller stand immer noch vor der Hürde des wohin mit zwei Paletten Bio Flüssigwaschmittel. Die Eltern schüttelten den Kopf und gaben zu verstehen, dass das Wohnhaus doch noch etwas bewohnbar bleiben müsse. Es war schon Belastung genug, dass die Päckchen des Allergiker-Versandhandels im Flur des Hauses gepackt und gestapelt wurden, bis sie abgeholt wurden. Jetzt war guter Rat für die Startup Idee von Nöten, und er kam unverhofft.

Hausbesetzung, denn Allergie auf Waschmittel muss ein Ende haben!
Eine der Testpersonen hatte selbst schwere MCS und war völlig überzeugt vom PureNature Flüssigwaschmittel, wie es von Beginn an hieß. Er rief bei Klaus Müller an und sagte: „Wir brauchen dieses duftfreie Waschmittel ohne Weichspüler, ohne Chemikalien die Waschmittelallergie auslösen und MCS Symptome verursachen. Die Abnahme von zwei Paletten darf keine unüberwindbare Hürde bleiben, ich habe eine Idee und komme sofort zu Dir.

Alte PureNature Location.Das schaffen wir, wir machen es einfach…
Hans ist ein Freund der Familie und wohnt im Nachbarort. Er kam wenige Minuten später vorbei, um seinen Vorschlag zu überbringen. Er sagte: „Klaus, wir machen das, es klappt, du kannst sofort bestellen! Wir besetzen das alte leerstehende Haus deiner Großeltern nebenan. Klaus Müller schaute den Freund verblüfft an und entgegnete: „Wir können doch kein Haus besetzen für ein Allergiker Waschmittel!“ Hans lachte und sagte: „Was meinst Du, was man alles machen kann! Habt Ihr den Schlüssel? Das fällt in dem großen Haus doch nicht auf und tut nicht weh, wenn da plötzlich zwei Paletten Öko Waschmittel für Menschen stehen, die eine Waschmittelallergie haben. Es ist doch für einen richtig guten Zweck. Da sollten deine Tanten und Onkel lieber stolz drauf sein.“ Die beiden grinsten sich an, holten den Haustürschlüssel und schauten sich im alten Haus nach einem Platz um, wo man die Paletten unterbringen könnte. Danach war alles beschlossene Sache. Als die Tanten und Onkel einige Zeit später von der „Waschmittel-Rettungs-Aktion“ erfuhren, lachten sie Tränen.

PureNature Flüssigwaschmittel, die Lösung bei Waschmittelallergie
Wenige Wochen darauf rollten dann die ersten Paletten für das noch junge Unternehmen an. Die schweren Kisten mit Allergiker-Waschmittel wurden im 450 Jahre alten Haus der Vorfahren in verschiedenen Räumen eingelagert. Die Startup Idee war somit realisiert und bereit für den Verkauf. Das PureNature Flüssigwaschmittel wurde über den damals erst 8 Seiten umfassenden Katalog und über Umweltkliniken vertrieben. Das erste Waschmittel ohne Parfum, ohne Weichspüler, eigentlich ohne alles, was Allergiker stören könnte – endlich war es da!

Unkonventionelle Rettung einer Idee und ihr Erfolg
Das PureNature Flüssigwaschmittel wurde schnell ein Erfolg. Vor allem Kunden mit Neurodermitis, Allergien und Chemikaliensensitivität waren glücklich, endlich ein Waschmittel für Maschine und Handwäsche zu haben, das keine Symptome auslöste. Umweltbewusste begrüßten die gewässerschonende Rezeptur. Klaus Müller holte für die eintreffenden Bestellungen Flasche für Flasche einzeln aus dem alten Haus nebenan und packte sie im Flur des Elternhauses in die Päckchen der Kunden.

Rückblickend ist das PureNature Flüssigwaschmittel ohne Duftstoffe seit fast zwei Jahrzehnten eines der beliebtesten Produkte des Allergiker-Versandhandels. Es wurde in einer Umwelt- und Hautklinik getestet und für „Sehr gut“ befunden. Umso erfreulicher, dass die Umsetzung des duftfreien Waschmittel für Allergiker durch eine „Hausbesetzung“ gerettet wurde.

Muttertag – Die besten kostenlosen Muttertagsgeschenke

Kreatives Tipps und ausgefallene Ideen für das Geschenk zum Muttertag

Zum Muttertag ein originelles Geschenk, am Besten selbst gemacht, erfreut jedes Mutterherz. Vor ein paar Tage sah ich tolles Muttertagsgeschenk. Es war ein Kunstwerk mitten in der Natur, ein lieber Mensch hatte das Geschenk bereits für seine Mutter am Waldrand an einer Landstrasse aufgebaut. Eine tolle Idee, und es werden sich ganz bestimmt viele Mütter, die vorbei fahren, an diesem roten Muttertags-Herz mitten im Wald erfreuen.

Die besten, kostenlosen Geschenke zu Muttertag:

Witzig, kreativ, ausgefallen,… Den ganzen Beitrag lesen…

Nach Bisphenol-A-Verbot in Dänemark muss Verbraucherministerin Ilse Aigner nachziehen: Hormonell wirksame Chemikalien in Kinderartikeln gehören verboten

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Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) begrüßte den Vorstoß der dänischen Regierung, ab dem 1. Juli die hormonell wirksame Chemikalie Bisphenol A in vielen Kinderprodukten zu verbieten. Von diesem Verbot betroffen seien Kunststoffprodukte aus Polycarbonat wie Babyfläschchen und Verpackungsmaterialien, die mit Kindernahrung in Kontakt kommen. Der BUND forderte Verbraucherministerin Ilse Aigner auf, dem dänischen Beispiel zu folgen und in Deutschland ein umfassendes Verbot des Schadstoffes in Kinderartikeln durchzusetzen. Den ganzen Beitrag lesen…

Wie sieht die Sonne aus?

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Klimawandel ist das Thema zu dem heute über 7000 Blogger weltweit für den diesjährigen Blog Action Day Artikel geschrieben haben. Täglich melden die Tageszeitungen neue Belege, dass unser Klima sich immer weiter verschiebt. Die Taten dies zu ändern sind bescheiden. Den ganzen Beitrag lesen…

Fröhliche Weihnachten wünscht Euch das PureNature Blogteam

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Wir wünschen Euch Allen ein wunderschönes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreis Euerer Lieben,

Euer PureNature Blogteam

Alte Computer – Freude bereiten, statt recyclen oder wegwerfen

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Ein neuer Computer, endlich. Der alte läuft zwar noch, aber er hat seine Dienste getan, ein schnellerer steht jetzt auf dem Schreibtisch.

 

Richtig Geld bringt das alte Teil nicht mehr, und der Aufwand ihn zu verscherbeln und sich eventuell noch Ärger damit einzuhandeln, lohnt nicht. Also auf den Elektroschrott beim nächsten Sperrmüll. Oder wohin sonst mit dem ausrangierten Computer? Den ganzen Beitrag lesen…

Fürs Neue Jahr da wünsch ich mir….

Das Jahr 2008 könnte für Menschen mit Chemikaliensensitivität, Allergien oder Asthma mehr Lebensqualität bedeuten. Mit dem kommenden Rauchverbot werden viele besser in der Lage sein, Restaurants, Veranstaltungen und öffentliche Räumlichkeiten zu besuchen. Es bedeutet mehr Freiheit, weniger Leiden und viele schöne Dinge genießen, die für alle Anderen schon immer selbstverständlich sind.

Eigentlich fehlt nun nur noch eins, etwas mehr Verständnis für unsere Beschwerden durch Duftstoffe und ein Verzicht darauf, wo es notwendig ist. Mancher Allergiker, Asthmatiker und Chemikaliensensible schleppt sich vom Arbeitsplatz nach Hause, Den ganzen Beitrag lesen…

Zwölf Uhr mittags oder in Texas wird knallhart abgerechnet

Wer sich in den Tagen des Wilden Westens in Texas daneben benahm, der musste damit rechnen, von blauen Bohnen durchsiebt zu werden, am Galgen zu baumeln oder an einem Baum aufgeknüpft zu werden. Irgendwann war für jeden Krummstiefel, Kopfgeldjäger und sonstiges Gelichter der Tag der Abrechnung angesagt. Die Guten siegen immer, dass weiß jeder, der je einen Western angeschaut hat. Dafür, dass die Guten siegen, kann ich echte Sympathie aufbringen, denn ich muss mir jeden Tag anhören, wie Umweltkranke diskriminiert und ihre Ärzte fertiggemacht werden.

Zustände wie im Wilden Westen
Im vergangenen August erreichte uns eine Meldung. In den USA sollte ein kapitaler Schlag gegen die Umweltmedizin verübt werden. Den ganzen Beitrag lesen…