Archiv der Kategorie ‘Duftstoffallergie‘

Urlaub für Allergiker: Allergiepass in 10 Sprachen

Reisen mit Allergien

Jüterbog (ots) – Blütenpollen, Insektenstiche, lebensbedrohliche Allergene im Essen – für Allergiker ist besonders im fremdsprachigen Ausland das Risiko höher, im Akutfall medizinisch nicht richtig versorgt zu werden, weil man nicht ausreichend verstanden wird. Allergiker wissen wie wichtig es ist, einen Allergieausweis zu besitzen, besonders in Notfällen. Aber was passiert, wenn man sich im Ausland befindet und der Arzt kein Deutsch versteht

Unter www.allergieausweis.de können sich Allergiker einen Allergiepass in der Sprache passend zum Reiseland erstellen. 10 Sprachen stehen zur Auswahl: Dänisch, Englisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Portugiesisch, Spanisch und Türkisch. Neu hinzugekommen ist eine Übersetzungshilfe zur Beschreibung von Symptomen bei einem möglichen Arzt- oder Apothekerbesuch.

Aber soweit muss es erst gar nicht kommen. Manche zeigen ihren Pass bereits im Restaurant vor, um Missverständnisse eindeutig zu vermeiden. Ein Ausweis in einer Fremdsprache kostet 4,95 EUR. Für 9,95 EUR können Globetrotter ihn in bis zu 10 Sprachen erstellen. Den ganzen Beitrag lesen…

Allergien, Asthma und Ekzeme können Traumjob zunichte machen

 

Broschüre: Ratgeber für die medizinische Berufsberatung allergiekranker Jugendlicher

Berlin – Wenn für den Bäckerlehrling das Mehl zur Qual wird oder die Friseurauszubildende auf bestimmte Chemikalien allergisch reagiert, endet die Ausbildung meist mit einem Abbruch. Neben den gesundheitlichen Folgen leiden Jugendliche dann auch unter der großen Enttäuschung, ihren Traumjob aufgeben zu müssen. Doch soweit müsste es in vielen Fällen gar nicht erst kommen, wenn Kinder- und Jugendärzte sowie Allgemeinmediziner Jugendliche bei ihrer Berufswahl stärker über mögliche Gesundheitsrisiken aufklären würden, stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrer neuen Broschüre unter dem Titel „Damit der Traumberuf kein Alptraum wird“ fest. Darin listen Fachleute gefährdete Berufsgruppen auf und geben Tipps für Beratungsgespräche. Den ganzen Beitrag lesen…

Frühjahrsputz: Umwelt- und gesundheitsbewusst

Auch natürliche Duftstoffe in Reinigungsmitteln äußerst bedenklich

Der allgemeine Trend geht hin zu natürlichen, chemiefreien Reinigungsmitteln, die duftfrei sind und weg von scharfen, chemischen Putzmitteln. Viele Hausfrauen haben festgestellt, dass ihre Gesundheit durch Chemikalien in Reinigungsmitteln beeinträchtigt wird.

Bei professionellen Reinigungsfrauen führen die Gesundheitsbeschwerden sogar immer wieder zu Arbeitsunfähigkeit. Asthma, Allergien, Kopfschmerzen, Schwindeln, Sehstörungen, Atembeschwerden, Übelkeit und extreme Erschöpfung sind einige der Beschwerden, die berichtet werden.

Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern haben erforscht, dass Reinigungsmittel, die mit natürlichen Duftstoffen parfümiert sind, ebenfalls erhebliche Risiken für die Gesundheit bergen. Aromaöle, die Reinigern für angenehmeren Geruch zugesetzt werden, oxidieren durch Licht und Lufteinwirkung, dadurch können gefährliche Chemikalien entstehen. Den ganzen Beitrag lesen…

Teebaumöl – Ursache für Kontaktallergien

Für Allergiker und Haustiere äußerst bedenklich

Teebaumöl wird als Hausmittel gegen Insektenstiche, Hautproblemen, bei offenen Wunden, bei Läusebefall, Erkältungskrankheiten, bei Entzündungen des Zahnfleisches und vielen weiteren Gesundheitsproblemen propagiert. Weil Teebaumöl bakterizide, fungizide, antimikrobielle und antiseptische Wirkung hat, wird es als Wirkstoff in Haushaltsreinigern, Shampoos, Cremes, Aknemitteln, Zahncremes und Mundwasser eingesetzt. Es wird auch als Öl für Aroma-Lampen zum Vertreiben von Insekten und für die Tierpflege angeboten. Teebaumöl kann erhebliche Nebenwirkungen und Allergien auslösen. Den ganzen Beitrag lesen…

Stearinkerzen und Bienenwachskerzen besser für Allergiker und Asthmatiker

Herkömmliche Kerzen aus Paraffin und Duftkerzen setzen Schadstoffe frei

In der Winterzeit und besonders in der Weihnachtszeit bringen Kerzen romantische Stimmung ins Haus. Die im Handel angebotenen Kerzen bestehen fast ausnahmslos aus Paraffin, ein billiges Erdölprodukt. Außer den Schadstoffen, die durch das Paraffin in die Innenraumluft freigesetzt werden, tragen Duftstoffe zur Belastung von Luft und Gesundheit bei. Neuere Studien belegen, dass Aromaöle, die Kerzen duften lassen, unter bestimmten Bedingungen Schadstoffe bilden. Wissenschaftler stellten fest, Kerzen aus Sojaöl, Bienenwachs, Pflanzenstearin brennen rückstandsfrei ab, ohne die Luft mit Schadstoffen zu belasten. Den ganzen Beitrag lesen…

PureNature Online Shop jetzt auch in Spanien

Es ist uns eine große Freude, mitteilen zu dürfen, dass es seit dem 8. Juli 2011 auch in Spanien einen PureNature Online Shop gibt. Spanische Kunden finden dort schon jetzt über 2000 Produkte, die ihnen ein Leben mit Allergien erleichtern und sie dabei unterstützen, umweltbewusst zu leben. Den ganzen Beitrag lesen…

Verbraucher kämpften um ihr Allergiker-Shampoo

AFM Shampoo für Allergiker und Chemikaliensensible wieder in Originalrezeptur erhältlich

Ein geeignetes Shampoo ohne Duftstoffe und ohne Allergene zu finden ist nicht einfach, wenn man chemikaliensensibel ist. Ein amerikanischer Hersteller hatte viele Jahre ein duftfreies Dusch-Shampoo im Programm, das speziell für Allergiker und Menschen mit Chemikalien-Sensitivität (MCS) entwickelt worden war. Doch plötzlich, von einem Tag auf den anderen, war das beliebte Dusch-Shampoo nicht mehr in der gewohnten Rezeptur lieferbar. Die neue Zusammen- setzung war insbesondere für diejenigen mit MCS nicht tolerierbar. Kunden von PureNature riefen an, schrieben E-Mails und Briefe. MCS Selbsthilfegruppen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern baten um Rückkehr des Original AFM Allergiker-Shampoo. Auf Anschreiben von PureNature blieb der Hersteller hart und beharrte auf die neue „bessere“ Rezeptur. Fast zwei Jahre kämpften Verbraucher zusammen mit PureNature um das beliebte, duftfreie Shampoo.

Es ging amerikanischen Allergikern und Chemikaliensensiblen ähnlich, auch sie vermissten ihr AFM Shampoo. Auch von dort schrieben MCS-Selbsthilfegruppen an AFM. Auf dem europäischen und amerikanischen Markt gibt es zwar einige Allergiker-Sham- poos, aber sie lassen das Haar nicht so schön glänzen, wie das AFM Shampoo mit Seidenproteinen. Auch kommen viele dieser Allergiker-Shampoos für Chemikaliensensible nicht in Frage, weil sie Duftstoffe enthalten oder Beschwerden auslösende Chemikalien. Den ganzen Beitrag lesen…

Ärzte warnen vor Duftstoffen und Duftkerzen

Allergien und Asthma? Vorsicht beim Abbrennen von Duftkerzen

Kerzen zählen zu den beliebtesten Stimmungsmachern in der Weihnachts- und Adventszeit. Insbesondere Duftkerzen erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sorgen in Geschäften, auf Veranstaltungen, in Restaurants und in manchem Zuhause für „Weihnachtsduft“. Lungenärzte hingegen warnen insbesondere vor Duftkerzen, insbesondere wenn sie aus Paraffin hergestellt sind. Paraffinkerzen werden aus Petroleum, also Erdöl hergestellt. Oft kommen Schlacken der Erdölindustrie für die Herstellung von Kerzen zum Einsatz. Dadurch können die Produktionskosten der Kerzen minimal gehalten werden, was eine größere Gewinnspanne für die Hersteller und den Handel gewährleistet. Als Alternative nennen die Lungenärzte Kerzen aus Bienenwachs oder Soja und raten dazu, auf beduftete Kerzen sowie sonstige Raumbeduftung ganz zu verzichten. Den ganzen Beitrag lesen…

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Ursachen von Kontaktallergien

Parfumflaschen

Duftstoffe, die in vielen Haushalts-und Hautpflegeprodukten verwendet werden, können Kontaktallergien verursachen, wenn sie Sauerstoff in der Luft ausgesetzt sind, dies zeigen Untersuchungen, die auf der Dermatologen Konferenz in Göteborg von der Universität Göteborg und der Sahlgrenska Akademie präsentiert wurden.

Die schwedischen Wissenschaftler hatten ihre Forschung darauf ausgerichtet herauszufinden, wie diese Stoffe durch Kontakt mit Sauerstoff in der Luft aktiviert werden können und wie dies dann wiederum auf die Haut einwirken kann. Den ganzen Beitrag lesen…

Verwendung von chemischen Haarfärbemitteln kann das Immunsystem beeinflussen

Haare-färbenDie ersten grauen Haare deuten unser Altern an und viele haben nur einen Gedanken: Die grauen Haare müssen verschwinden. Haarfärbemittel gibt es viele auf dem Markt, die meisten enthalten jedoch bedenkliche Chemikalien, um ihre färbende Wirkung zu entfalten. Erst kürzlich zeigten Wissenschaftler der Universität Kopenhagen, dass kommerz- ielle p-Phenylendiamin (PPD)-haltige Haar- färbemittel potente Aktivatoren für das Immun- systems sind, die bei Kontakt zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen in einem Tier- modell führten.

Jetzt betrieben die Wissenschaftler weitere Forschung, deren Ergebnis nur zwei Alternativen offenlässt: Entweder die grauen Haare akzeptieren oder zu einem unschädlichen Haarfärbemittel mit Wirkstoffen aus Pflanzen zu greifen. Den ganzen Beitrag lesen…